Im Rahmen der von Versammlungsleiter Gerrit Onken souverän geführten Versammlung berichteten der Vorsitzende Alexander Gunkel, Kassenwart André Greuelsberg sowie Claus Teister (Sozialpädagogischer Betreuer der Jugendmannschaften) über die Entwicklung der Abteilung sowie die Verwendung der Mitgliedsbeiträge im letzten Jahr und gaben einen Ausblick auf geplante Vorhaben.
Neben den vielen laufenden Projekten der Jugendförderung war ein weiterer Schwerpunkt des letzten Jahres sicherlich der Umzug in die Gegengerade und die Ausstattung der neuen Fanräume. Hier wurden dank der Beiträge unserer Mitglieder die strukturellen Voraussetzungen der Fankultur rund um unseren Verein weiter sichtbar und nachhaltig gestärkt. Die Mitgliederzahl stieg weiter beständig an und konnte nunmehr auf 11.400 erhöht werden. Um diese tolle Entwicklung weiterzuführen wird die AFM demnächst eine neue Mitglieder-werben-Mitglieder Aktion mit tollen Preisen und Prämien starten.
Claus Teister berichtete über die Entwicklung der Fußballjugend, insbesondere wurde das von der AFM finanzierte Suchtpräventions- und Früherkennungsprojekt für Jugendmannschaften sowie TrainerInnen und BetreuerInnen vorgestellt. Im vergangenen Geschäftsjahr investierte die AFM rund 703.000 EUR und damit mehr als 83% der Mitgliedsbeiträge in infrastrukturelle Maßnahmen und Projekte der Jugendförderung im FC St. Pauli.
Vereinspräsident Stefan Orth stellte im Anschluss die Planungen zur Erweiterung der Kollaustraße vor, an der sich die AFM nach jetzigem Stand der Planungen maßgeblich beteiligen wird. So sollen zusätzliche Flächen zum bestehenden Gelände gepachtet und bebaut werden, um dort weiter professionelle Infrastruktur wie weitere Trainingsplätze zu schaffen. Die Konkretisierung und Finalisierung dieser Planungen wird eine wichtige Aufgabe für das nächste Jahr werden.
Die Anträge auf Änderung der Beitragsordnung der AFM sowie zur Zustimmung der Förderung des Vereinsmuseums (jeweils 20.000 Euro in den nächsten drei Jahren), beide von der Abteilungsleitung eingebracht, wurden mit großer Mehrheit angenommen.
